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KADAVER
SPÜRHUNDE

Zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest

Die Afrikanische Schweinepest (ASP) rückt immer näher an die Schweizer Grenze. Um bei einem allfälligen Befall von Wildschweinen in der Schweiz schnell reagieren zu können, werden Hunde dazu ausgebildet, Wildschweinkadaver zu finden, damit diese entfernt und im besten Fall eine weitere Ausbreitung verhindert werden kann. Ausgebildete Spürhunde sind dabei um ein Vielfaches schneller und effizienter als ein Mensch, der visuell nach Kadavern sucht. Hunde sind vor allem auch da ein grosser Vorteil, wo der Unterwuchs dicht oder das Gelände steil und unzugänglich ist. Da sich kranke Tiere zum Sterben gerne an solche Orte zurückziehen, ist der Einsatz von Spürhunden eine sehr sinnvolle Methode.

Artenspürhunde Schweiz hat 2021 im Auftrag des Veterinärdienstes des Kantons Aargau mit der Ausbildung der ersten Wildschweinkadaver-Spürhunde begonnen. Mitte März 2022 wurden die Kadaverspürhunde vom Veterinärdienst in Zusammenarbeit mit der Sektion Jagd und Fischerei unabhängig geprüft und dem Kanton Aargau stehen nun drei einsatzfähige ASP-Suchhunde zur Verfügung.

Bei einem Seuchenfall ist diese Anzahl zu gering, weshalb nun weitere Teams ausgebildet werden.

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