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AutorenbildArtenspürhunde Schweiz

Update zur Ausbildung der ASP-Kadaver Suchhunde

Vier Teams konnten den Eignungstest (Abschluss Phase I) erfolgreich bestehen und sind nun in die Phase II der Ausbildung gestartet. Hier liegt der Schwerpunkt am Anfang in erster Linie auf der Geruchskonditionierung (Wildschweinkadaver) und der Anzeige des Wildschweinkadavers.

In der Phase I haben die Hunde die komplette Bringsel-Anzeige am Ersatzgeruch (Rucksack) erlernt und gefestigt. Das heisst, sie können nun auf eine Distanz von 70 Metern einen Rucksack im Wald selbständig und ausser Sicht des Hundeführers orten und anzeigen.

Im Video seht ihr einen Einblick in den 4. Trainingstag mit dem Zielgeruch (Wildschweinkadaver).

Wir trainieren die Verhaltenskette der Bringsel-Anzeige im Rückwärtsaufbau (wie auch schon beim Ersatzgeruch). So bekommt der Hund am meisten Masse und Erfolge für das Endverhalten, nämlich dem Hinlegen und Verharren beim Kadaver. Der Kadavergeruch und der Kadaver an sich ist für unsere Hunde sehr verlockend und stösst auf sehr grosses Interesse. Natürliches Verhalten wäre rangehen, schnuppern, reinbeissen, aufnehmen, sich darauf wälzen – alles Verhalten, die für uns unerwünscht sind. Vielmehr soll der Hund den Kadaver ruhig und mit Abstand anzeigen. Um die Hunde nicht in einen «Fehler» laufen zu lassen, dürfen sie von Anfang an ein sich lohnendes und ihnen bekanntes Verhalten zeigen – sich beim Kadaver hinlegen und verharren.




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